Typisch wir. Um ein wenig Weihnachtsfeeling in das Take-away Geschäft zu bringen waren wir auf der Suche nach einem Glühwein. Einem sehr guten Glühwein. Einem Glühwein, der keinen Kopf macht und dementsprechend auch unter der Woche getrunken werden kann. Einem Glühwein, dem wir unser ganzes Herz schenken, der so herrlich nach Weihnachten schmeckt, dass uns ein bisschen schlecht werden könnte.
Ich hatte einen Glühwein im Sinn, den fand Jens aber nicht so toll. Also googelten wir uns durch Glühweine und eines Abends ploppte ein Bild mit einem Kuss auf dem Handy auf. Und hier beginnt die Genussbotschaft.
Wir fanden das Etikett und den Glühwein-Namen so herrlich, dass wir am nächsten Tag direkt beim Winzer anriefen und Probeflaschen orderten. 2 Tage später saßen wir auf der Couch und tranken Glühwein. Vom Weingut Bus. Mit dem herrlich schönen und kitschigen Namen "Heißer Kuss".
Dieser Glühwein - reiner Dornfelder - rutschte runter wie Öl.
Da war es um uns geschehen, weshalb wir dieses Jahr noch mehr aus dem Weingut Bus probierten. Am Ende siegten der Merlot und der Weissburgunder, den wir euch deshalb hier, nebst den heißen Küssen auch anbieten.
Und wer weiß.......was da noch so kommt von der südlichen Weinstraße.